Im Fitnessstudio sehe ich oft, dass Menschen trotz guter Absichten und harter Arbeit ihre Abnehmziele nicht erreichen. Ein häufiges Problem ist, dass Menschen hinter der Tür einen Stock brauchen. Sie sind besser in der Lage, Vereinbarungen mit anderen einzuhalten als Vereinbarungen mit sich selbst. Dies eignet sich gut für Workouts, bei denen Sie beispielsweise einen Fitnessstudio-Partner oder einen Personal Trainer haben, der Sie motiviert und Verantwortung übernimmt.
Doch beim Thema Ernährung scheint dieses Prinzip nicht so gut zu funktionieren. Menschen treffen Vereinbarungen mit sich selbst, zum Beispiel, zwischen 1500 und 1700 Kalorien zu bleiben, weniger zu schummeln, bei der Arbeit keine Leckereien mehr zu sich zu nehmen oder nicht jeden Abend Chips zu essen. Dennoch erlebe ich oft, dass diese Vereinbarungen nicht eingehalten werden. Warum können wir diese Vereinbarungen nicht erfüllen?
Einer der Hauptgründe ist, dass Ernährungsvereinbarungen oft weniger greifbar und unmittelbar sind als Vereinbarungen über körperliche Aktivität. Ein Training ist eine klar definierte Aktivität, die Sie planen können und bei der Sie sofortige Ergebnisse in Form eines Zufriedenheitsgefühls oder Muskelschmerzen sehen. Die Auswahl an Nahrungsmitteln hingegen ist über den Tag verteilt und weniger sichtbar. Es ist einfacher, sich „nur“ etwas Leckeres zu schnappen, weil man dem unmittelbaren Gefühl der Befriedigung oder des Trostes, das man verspürt, nur schwer widerstehen kann.
Darüber hinaus spielt der psychologische Aspekt der Belohnung eine große Rolle. Bei körperlicher Aktivität erleben Sie oft eine unmittelbare Belohnung: Sie fühlen sich energiegeladen, stärker und motiviert. Bei der Ernährung sind die Vorteile oft erst auf längere Sicht sichtbar, wie zum Beispiel eine Gewichtsabnahme oder eine bessere Gesundheit. Dadurch wird es schwieriger, motiviert zu bleiben.
Auch sozialer Druck und Gewohnheiten spielen eine entscheidende Rolle. Essen ist oft ein gesellschaftliches Ereignis, und die Ablehnung von Leckereien oder die Nichtteilnahme an geselligen Essenszeiten kann das Gefühl haben, dass man sich selbst ausschließt oder nicht gesellig ist. Darüber hinaus sind Ernährungsgewohnheiten oft tief verwurzelt und ohne bewusste, konsequente Anstrengung nur schwer zu durchbrechen.
Was können Sie also tun, um Ihre Diätverpflichtungen besser einzuhalten? Hier sind einige Tipps:
1) Machen Sie es greifbar: Schreiben Sie Ihre Ernährungsziele auf und führen Sie ein Ernährungstagebuch. Dies macht Ihre Vereinbarungen konkreter und hilft Ihnen, sich Ihrer Entscheidungen bewusst zu bleiben.
2) Finden Sie Unterstützung: So wie Sie einen Trainingspartner haben, können Sie auch einen „Ernährungspartner“ finden. Jemand, der Sie motiviert und mit dem Sie Ihre Fortschritte teilen können.
3) Belohnungen festlegen: Gönnen Sie sich kleine Belohnungen für das Erreichen Ihrer Ernährungsziele. Dies kann Ihnen helfen, motiviert zu bleiben.
4) Seien Sie realistisch: Setzen Sie sich erreichbare Ziele und geben Sie sich hin und wieder Raum zum Genießen. Es geht um Balance und Nachhaltigkeit.
Letztendlich ist die wichtigste Person, mit der Sie einen Termin vereinbaren, Sie selbst. Stellen Sie sicher, dass Sie sich selbst die gleiche Verantwortung und Hingabe übertragen, die Sie auch anderen geben würden.
Leoni Heemskerk
Meistertrainer durchsetzen
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