Monday Master Blog: Das ABC des Stresses

Stress begann vor sieben Millionen Jahren bei Schimpansen. Sie verspürten das Bedürfnis, vom Baum herunterzusteigen und aufrecht zu gehen. Das Gehirnvolumen nahm zu und es entwickelten sich sozial-emotionale Stressreaktionen. Die menschlichen Vorfahren trennten sich vom Einstimmungszweig der Schimpansen. Etwa 200.000 Jahre vor Christus hatte sich der Homo sapiens am besten an die Evolution angepasst. Das Gehirn erreichte die Größe des modernen Menschen. Und Stress gab es auch bei den alten Menschen. Stress war funktional und notwendig, um Notfällen zu entkommen.

Es war ein Überlebensmechanismus. Allerdings haben wir heute ganz andere Stressfaktoren als vor Millionen von Jahren. Wir haben es mit einer Social-Media-Revolution und Smartphone-Nutzung zu tun. Es besteht eine kontinuierliche Erreichbarkeit und Aussicht auf die ganze Welt. Unsere Stressfaktoren haben sich tatsächlich weiterentwickelt. Schließlich müssen wir nicht mehr vor einem Löwen davonlaufen. Aber unsere Stressreaktionen haben sich noch nicht entwickelt. Sie sind immer noch die gleichen wie vor Millionen von Jahren. Und in diesem Fall ist es nicht immer funktionsfähig. Es hat seine Grenzen. Wir werden ständig stimuliert und aktiviert und erleben wenig Ruhe. Fast jeder gibt zu, dass er in seinem Leben von Zeit zu Zeit Stress erlebt. Aber wenn man fragt, was Stress eigentlich ist, ist es ziemlich schwierig, eine Antwort zu geben. Stress ist daher nicht einfach zu erklären. Eine der besten Möglichkeiten, Stress zu verstehen, ist der Stressprozess. Dieser Stressprozess lässt sich mit dem ABC-Modell abbilden.

Das „A“ steht für die auslösende Situation bzw. das auslösende Ereignis. Dies wird auch als Stressor bezeichnet. Das „B“ repräsentiert die Erfahrung von A oder Ihre Gedanken (Wahrnehmung), Interpretation oder Überzeugung in Bezug auf A. Das „C“ repräsentiert die Konsequenzen von B im physiologischen, emotionalen, kognitiven und verhaltensbezogenen Sinne.

Ein einfaches Beispiel:
Zu spät für den Zug (A) à „Ich schaffe es nicht und kann diesen Job vergessen“ (B) Panik und Stress (C).

Stressfaktoren
Ein Stressor ist also die aktivierende Situation, das Ereignis oder der Reiz, der den Stressprozess auslöst. Manche Stressfaktoren treten nur für kurze Zeit auf, beispielsweise wenn ein Auto auf Sie zukommt, während Sie einen Zebrastreifen überqueren. Dies sind akute Stressfaktoren. Aber wir müssen uns länger mit anderen Stressfaktoren auseinandersetzen. Diese werden auch chronische Stressfaktoren genannt. Denken Sie nur an den gesellschaftlichen Druck, der ständig vorhanden ist, etwa Probleme in der Schule, im Beruf, im Studium, mit der Familie. Darüber hinaus kann zwischen externen Stressoren und internen Stressoren unterschieden werden. Externe Stressoren beziehen sich auf Stressoren in der Außenwelt, wie z. B. Beziehungsstressoren, persönliche Stressoren oder Arbeits- und Geldstressoren. Interne Stressfaktoren beziehen sich auf Stressfaktoren, die aus Ihrem Inneren kommen.

Bei der Stressbewältigung ist es wichtig, alle Teile des Stressprozesses zu kennen, diese zu untersuchen und gegebenenfalls zu ändern. Dies ist auf allen drei Ebenen möglich. Abhängig von der individuellen Situation ist es möglich, den Stressor, das Erleben und/oder die Stressreaktionen anzusprechen.

Fühlen Sie sich ebenfalls gestresst und benötigen dabei Hilfe? Kontaktieren Sie uns gerne für einen unverbindlichen Termin mit einem unserer Enforce Master Trainer.

Roel Bors
Manager Qualität & Schulung Enforce International BV
roel@enforce.nl
 

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