Die meisten Menschen neigen dazu, zu viel nachzudenken. Wir lassen uns von unzähligen Gedanken leiten. Das führt dazu, dass wir Dinge verschieben. Oder wir beginnen etwas, bringen es aber nicht zu Ende. Ungefähr zu dieser Zeit, etwa 3 bis 4 Wochen nach dem neuen Jahr, sehen wir, dass die am 1. Januar gemachten Zusagen bereits scheitern. Am 1. Januar waren wir komplett eingeschaltet, und irgendwann in den letzten Wochen haben wir den Knopf wieder auf AUS oder SLEEP gestellt.
Die Dinge, die wir damals für wichtig hielten, sind nicht mehr so wichtig. Wir haben Ausreden und Ausreden gefunden, nicht mehr ins Fitnessstudio zu gehen, uns nicht mehr gesund zu ernähren oder wieder mit dem Rauchen anzufangen. Wir haben aufgehört und fallen in das alte Muster zurück.
Man könnte meinen, dass das menschliche rationale Gehirn (der Neocortex) am aktivsten ist. Dennoch treffen Sie die meisten Entscheidungen auf der Grundlage von Emotionen (aus dem Gehirn von Säugetieren) und primitiven Instinkten (Reptiliengehirn). Daher dominieren Ihr emotionales Gehirn und Ihr Reptiliengehirn oft Ihr rationales Gehirn. In der Praxis bedeutet das, dass man weiß, dass man keine Schokolade essen sollte, es aber trotzdem tut. Das von Ihrem emotionalen Gehirn produzierte Dopamin besiegt Ihren gesunden Menschenverstand.
Das Zusammenspiel der Kräfte zwischen den drei Teilen Ihres Gehirns erklärt auch, warum es so schwierig ist, Ihr Verhalten zu ändern. Als Mensch entwickeln Sie eine bestimmte Lebensweise, die in Ihre Komfortzone passt. Ohne sich dessen bewusst zu sein, wiederholen Sie ständig das gleiche Muster. Ihr Reptiliengehirn wird auch hinter den Kulissen alles tun, um Sie dazu zu bringen, im gleichen Kreis zu gehen. Das feste Schema, dem Sie folgen, kann zu ein paar zusätzlichen Kilos führen, ist aber vorhersehbar und daher sicher. Und Sicherheit hat für Ihr Reptiliengehirn oberste Priorität. Alles, was neu oder anders ist, fühlt sich unsicher an und Ihr Reptiliengehirn wird es zunächst ablehnen wollen. Auch wenn Sie rational wissen, dass es besser für Sie ist, weniger zu essen und mehr Sport zu treiben.
Bist du an oder aus? Zu viel Nachdenken, Abwägen und Abwägen kostet nur Zeit und trägt nicht dazu bei, Maßnahmen zu ergreifen oder im Handeln zu bleiben.
Ich selbst bewundere eine der schönsten Eigenschaften meines Staffordshire Bullterriers.
Dieses schöne Feature nennt sich Gameness.
Es ist die Fähigkeit zu „verzichten“, zu sammeln, aufzustehen und weiterzumachen. Für Menschen oft in unvorstellbarer Tiefe. Es handelt sich um einen tranceähnlichen Zustand, in dem sich der Hund zum Weitermachen anregt. Jeden schmerzhaften Reiz als Motivation annehmen und IMMER mit wedelndem Schwanz.
Wenn ein Wildhund etwas mit voller Überzeugung tut, wird er NIEMALS von alleine aufhören.
Die meisten erwachsenen Wildhunde sind sehr fanatisch bei ihren Spielen mit Ästen, Frisbee, einem Gummiball oder einer Sprungstange. Bei mir muss man einfach nur die Federstange sehen, dann spielt sie verrückt und ist komplett eingeschaltet. Er wird erst dann aufhören, wenn er sich in diesem Zustand befindet, wenn er vor Müdigkeit buchstäblich nicht mehr aus seinen Augen sehen kann. Wenn ich das Spiel nicht rechtzeitig beende.
Wildhunde brauchen KEINE Motivation, etwas zu tun. Sie denken nicht nach, bevor sie etwas tun, sie denken nicht darüber nach, wie sie etwas tun. Wägen Sie nichts gegeneinander ab. Sie suchen nicht nach Ausreden oder Ausreden, etwas nicht zu tun. Sie tun, was sie in diesem Moment tun müssen. Und das aus voller Überzeugung. Sie haben nur zwei Modi in ihrem Gehirn: EIN oder AUS. Ja oder nein. Kein Mittelweg.
Wir Menschen haben auch Gameness. Schauen Sie sich nur den Marathonläufer an, der bis zur Ziellinie läuft und sich dann übergeben muss, weil er gewinnen will. Der Boxer, der, wenn er 8 Sekunden Zeit hat, einfach wieder aufsteht und erneut seinen Gegner aufsucht. Der Zweck ist klar. Aus voller Überzeugung. Überqueren der Ziellinie. Lege den Gegner nieder. Sie sind AN.
Wir suchen ständig nach Ausreden, um uns davon zu überzeugen, dass das in Ordnung ist.
Dabei sollten wir eigentlich tun, was wir tun müssen, um Ihr Ziel zu erreichen. Es motiviert Sie nicht, anzufangen und dann wieder aufzuhören.
Was Sie motiviert, ist, Ihre Ziele voll und ganz zu unterstützen. Sich zu dem zu entwickeln, was man ist, eine bessere Version seiner selbst zu werden und dies in der ON-Position zu tun. ON = GO aus voller Überzeugung. EIN = AKTION. Und Handeln führt zu Ergebnissen.
Wie wichtig sind Ihre Ziele? Und bin ich davon vollkommen überzeugt?
Lernen Sie von der schönen Eigenschaft namens Gameness und tippen Sie auf Ihren inneren AN/AUS-Knopf.
Danielle de Jong-Roet
Franchisenehmer und Master-Trainer durchsetzen
danielle@enforce.nl
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