Monday Master Blog: Psychische Gesundheit

Im Jahr 2014 litten mehr als eine Million Niederländer an Depressionen. Darüber hinaus leiden viele Menschen unter Burnout-Beschwerden und Stress. Jeder sechste Arbeitnehmer (16%) in den Niederlanden leidet unter Burnout-Beschwerden. Amerikanische Untersuchungen zeigen, dass Angstzustände und Depressionen heute fünf- bis achtmal häufiger auftreten als vor einem halben Jahrhundert, was zu einem Anstieg der Selbstmordfälle führt. Psychische Gesundheit ist relevanter und verbreiteter als je zuvor.

Die Weltgesundheitsorganisation beschreibt die folgende Definition von psychischer Gesundheit:

„Ein Zustand des Wohlbefindens, in dem der Einzelne seine eigenen Fähigkeiten erkennt, mit den normalen Belastungen des Lebens zurechtkommt, produktiv und fruchtbar arbeiten kann und in der Lage ist, einen Beitrag für seine Gemeinschaft zu leisten.“

Dabei geht es darum, Kompetenz zu erleben, mit Stress umzugehen und produktiv zu sein. Es ist wichtig, zwischen psychischer Gesundheit und Glück zu unterscheiden. Geistig gesund bedeutet nicht dasselbe wie glücklich oder wohlig zu sein. Bei der psychischen Gesundheit geht es um die Fähigkeit, in der Gesellschaft zu funktionieren, und nicht unbedingt darum, glücklich zu sein. Natürlich gibt es Überschneidungen: Wer glücklich ist, wird im Allgemeinen besser mit den Belastungen des Lebens umgehen können.

Eine psychische Störung bedeutet nicht automatisch, dass jemand auch psychisch krank ist. Auch jemand mit einer Störung wie Autismus, ADHS oder Depression kann psychisch gesund sein. Untersuchungen zeigen, dass psychische Gesundheit und psychische Störungen auf unterschiedliche Weise gemessen werden können. In der Praxis messen wir die psychische Gesundheit anhand von Indikatoren wie der Anzahl der Fehltage bei der Arbeit, Einschränkungen bei täglichen Aktivitäten, klaren Lebenszielen, Unabhängigkeit und Belastbarkeit. Andere Untersuchungen zeigen fünf Themen, die ein psychisches Gesundheitsproblem identifizieren können.

Diese sind:

- Einsamkeit

– Ein Mangel an Bedeutung

– Probleme im Umgang mit Veränderungen

– Angst und Neurose

– Wahrnehmung psychischer Probleme als unüberwindbar und somatisch (körperlich).

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der wichtigste Indikator für die psychische Gesundheit die Fähigkeit ist, im Alltag normal zu funktionieren und mit den alltäglichen Stressfaktoren des Lebens umzugehen. Dies hängt mit Glück und Wohlbefinden zusammen, ist aber nicht dasselbe.

Roel Bors
Manager Qualität & Schulung Enforce International BV
roel@enforce.nl
 

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