Monday Master Blog: Was ist Insulinresistenz?

Insulinresistenz wird durch einen ungesunden Lebensstil verursacht; ungesunde Ernährung, wenig Bewegung, zu wenig Schlaf und zu viel (chronischer) Stress. Dieser Lebensstil hat Ihre Zellen buchstäblich unempfindlich gegenüber Insulin gemacht. Die Insulinrezeptoren reagieren nicht mehr auf das Hormon Insulin und Ihr Blutzuckerspiegel steigt weiter an.

Was ist Insulin?

– Ein Hormon, das dafür sorgt, dass Blutzucker in den Körperzellen gespeichert werden kann und so einen zu hohen Blutzuckeranstieg verhindert.
– Beteiligt an der Fettspeicherung und der Produktion von Muskelgewebe.
– Ein anaboles Hormon, das für Speicherung, Reparatur und Wachstum sorgt.
– Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse (in den Langerhans-Inseln) produziert.

Es wird ausgeschüttet, wenn der Blutzucker zu hoch ist, aber auch, wenn viele Aminosäuren (Proteine) in unserem Blut zirkulieren.
Erhöhter Blutzuckerspiegel.

Dies wird auch als Hyperglykämie bezeichnet, die sich häufig an starkem Juckreiz, Entzündungen, Kopfschmerzen, Schwächegefühl und verminderter Muskelkraft erkennen lässt. Atembeschwerden und Dehydrierungssymptome können ebenfalls Anzeichen einer Hyperglykämie sein.

Verminderter Blutzuckerspiegel.

Oftmals führt der hohe Blutzuckerspiegel eines Hypers dazu, dass die Bauchspeicheldrüse zu viel Insulin produziert. Dies kann zu einem niedrigen Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie) führen. Ein zu niedriger Blutzuckerspiegel (auch Zuckertief genannt) kann durch den Verzehr von Kohlenhydraten leicht behoben werden. Während einer Unterzuckerung treten häufig Zittern, starker Hunger, verschwommenes Sehen, Kopfschmerzen, Herzklopfen und Stimmungsschwankungen auf.

Das metabolische Syndrom.

Das metabolische Syndrom ist eine Kombination aus fünf verschiedenen Stoffwechselbeschwerden, die miteinander in Zusammenhang stehen. Sie haben dann eine Kombination aus: hohem Cholesterinspiegel, hohem Blutdruck, Fettleibigkeit, einem großen Taillenumfang oder hohen Blutzuckerwerten.

Die Gefahr des metabolischen Syndroms besteht darin, dass Ihr Gewicht oft nur langsam zunimmt und sich Ihr Zustand immer weiter verschlechtert, ohne dass Sie dies sofort bemerken. Dies führt zu mehr Risiken. Beim metabolischen Syndrom besteht ein erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Außerdem besteht ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte.

Was ist die Ursache?

Oftmals liegen mehrere Ursachen zusammen. Wie bei jeder körperlichen Beschwerde gibt es eine genetische Komponente, die bei der Manifestation dieser Krankheit eine Rolle spielen kann. Ihr Lebensstil kann dafür sorgen, dass bestimmte Gene schneller exprimiert werden. Eine Reihe von Lebensstilmustern, die dabei eine Rolle spielen können.

– Übergewicht und viel Bauchfett oder Organfett (metabolisches Syndrom)
– Hoher Verzehr verarbeiteter (raffinierter) Lebensmittel mit zugesetztem Zucker, der den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lässt
– Inaktives Leben
- Chronischer Stress
– Leichte Entzündungen, beispielsweise aufgrund von Nahrungsmittelunverträglichkeiten, „Leaky-Gut-Syndrom“, Ungleichgewicht der Darmbakterien, hoher Zuckeraufnahme und Stress.
- Rauchen
– Hoher Alkohol- und Fruktosekonsum (Fettlebererkrankung)
– Schwangerschaft (Gestationsresistenz und Schwangerschaftsdiabetes)
- Schlafentzug
– Einnahme bestimmter Medikamente wie Kortikosteroide

Wie reduziert man die Insulinresistenz?

1. Essen Sie weniger Kohlenhydrate
2. Essen Sie täglich so viel Gemüse wie möglich, mindestens 400 Gramm
3. Essen Sie frische und unverarbeitete Zutaten
4. Essen Sie mehr Proteine und Fette
5. Essen Sie mindestens zweimal pro Woche (fetten) Fisch (Lachs / Hering / Makrele / Sardinen / Sardellen).
6. Essen Sie drei sättigende Hauptmahlzeiten und hören Sie auf, Snacks zu sich zu nehmen
7. Machen Sie vor dem Essen Sport, zum Beispiel Spazierengehen
8. Fasten Sie regelmäßig (immer einen Spezialisten konsultieren)

*Haben Sie Typ-2-Diabetes und nehmen Medikamente ein? Dann ändern Sie nicht einfach etwas an Ihrem Lebensstil, ohne einen Spezialisten zu konsultieren. Wenn Ihre Medikamente nicht angepasst werden, besteht die Gefahr eines zu niedrigen Blutzuckerspiegels (einer Hypo)..

Erkennen Sie, was Sie erreichen können, wenn Sie bewusst damit umgehen:

– Diabetes-Medikamente können reduziert werden
– Keine Energieeinbrüche mehr
– Sie fühlen sich nicht mehr ständig schläfrig
– Kann man ohne strenge Diät abnehmen?

Hat sich bei Ihnen etwas bewegt und Sie möchten dies gerne mit einem unserer Trainer besprechen? Dann kontaktieren Sie uns oder fordern Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch an!

Mitchell Baker
Meistertrainer durchsetzen
mitchell@enforce.nl
 

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